Im Dreißigjährigen Krieg diente die Stadt als Stützpunkt für schwedische Truppen und musste schwere Kriegsschäden hinnehmen. Ein weiteres tragisches Schicksal ereilte die Stadt am Ende des Zweiten Weltkrieges, als der Großteil der Altstadt praktisch dem Erdboden gleichgemacht wurde.
Heute bietet Fulnek seinen Besuchern eine komplett sanierte Stadtmitte, ein Kapuzinerkloster und den sog. Schwarzen Turm. Neben der Kirche des hl. Josef steht die renovierte Friedhofskapelle der hl. Rochus und Sebastian.
Sie können Fulnek auch in Begleitung eines Fremdenführers oder in einer Pferdekutsche, zusammen mit Prinzessin Theresa, erkunden, welche zum Wahrzeichen der Stadt wurde. Jedes Jahr aufs Neue wählen die Bürger ein zehnjähriges Mädchen aus, das die literarische Figur – die märchenhafte Theresa – verkörpert.
Das von weitem sichtbare, weil auf einer Anhöhe stehende Schloss bildet die Dominante der Stadt.